Hier informieren wir über Tagungen, Workshops oder Vorträge, die von der IPW e. V. veranstaltet werden oder an denen sie als Mitveranstalter auftritt.
Weiterhin informieren wir über interessante Veranstaltungen anderer Gesellschaften, Vereine usw., die insbesondere die technische Bildung und den ureigensten Bereich der Ingenieurpädagogik betreffen.
Informationen zu bisherigen Tagungen finden Sie im Archiv, zu unseren Publikationen unter Bibliothek.
Die 19. Ingenieurpädagogische Jahrestagung 2025
Transformation im Bereich der technischen Bildung im Spannungsfeld von
Nachhaltigkeit, Künstlicher Intelligenz und innovativen Technologien
Wege zu technischer Bildung
findet statt vom 22. Mai, 13 Uhr, bis 24. Mai 2025, 13 Uhr
an der Pädagogischen Hochschule Wien
Call 19. IPW Jahrestagung 2025 - PH Wien Download
Die heutige Welt ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen. Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI), die fortschreitende Nutzung innovativer Technologien, beispielsweise zur digitalen Transformation, die steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit sind nur einige Faktoren für die Herausforderungen und Chancen, denen wir uns stellen müssen. Dabei gilt es, nicht nur die Auswirkungen auf die Arbeitswelt zu benennen, sondern diese transformatorische Arbeit in den Ingenieurwissenschaften als (hoch-)schuldidaktische Aufgabe zu verstehen.
In diesem Kontext möchten wir auf unserer Tagung die folgenden Leitfragen diskutieren:
- Wie beeinflussen Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz und innovative Technologien die Ingenieurwissenschaften und wie können wir sicherstellen, dass zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure die erforderlichen Kompetenzen entwickeln?
- Welche Rolle spielen diese Faktoren als didaktische Momente in der Ingenieurpädagogik?
- Wie können wir den technologischen Wandel in der Bildung so gestalten, dass auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger in der Berufsbildung erfolgreich integriert werden?
Innerhalb dieser Fragestellungen sind Beiträge zu den Dimensionen Gesellschaft, Organisation und Mensch willkommen:
1. Gesellschaft:
- Wie gestalten wir unsere Bildungsprogramme, um die Diversität in städtischen Gemeinschaften widerzuspiegeln und zu fördern?
- Welche Rolle spielen Ingenieurpädagoginnen und Ingenieurpädagogen bei der Entwicklung von Lösungen für soziale Herausforderungen, insbesondere in urbanen Umgebungen?
- Wie können wir sicherstellen, dass die zukünftigen Technologien allen Gesellschaftsschichten zugänglich sind und partizipativ sowie nachhaltig gestaltet werden können?
2. Organisation:
- Wie können Bildungsorganisationen agil und anpassungsfähig sein, um den technologischen Wandel und die Bedürfnisse der Lernenden zu bewältigen?
- Wie können Bildungseinrichtungen innovative Technologien und Lehrmethoden nutzen, um den sich ständig ändernden Anforderungen gerecht zu werden?
- Wie können Bildungseinrichtungen enge Kooperationen mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Gesellschaft eingehen, um praxisnahe Bildung zu fördern?
3. Mensch:
- Welchen Bildungsanspruch muss sich Ingenieurpädagogik geben, um auf eine zukünftige Arbeits- und Lebenskultur vorzubereiten?
- Wie unterstützen wir Studierende und Lernende dabei, eine starke berufliche Identität in einem sich wandelnden Berufsumfeld zu entwickeln?
- Wie können wir sicherstellen, dass die menschlichen Aspekte bei der Entwicklung von Technologien und Lösungen im Mittelpunkt stehen?
Weiterhin sind gerne auch Beiträge zu folgenden Themenkreisen willkommen:
- Grundsatzfragen der Ingenieurpädagogik
- Was macht gute Lehre aus?
- Ethische Fragen in der technischen Bildung
- Berufliche Bildung
- Gender und Technik
- Best Practice-Beispiele innovativer Konzepte in Lehre und Studium
- Miscellaneous
Einreichung eines Beitrags
Die 19. Ingenieurpädagogische Jahrestagung lädt ein, sich mit aktuellen Forschungs- oder Lehrbeiträgen, Berichten und Praxisbeispielen zu beteiligen.
Für die Einreichung Ihres anonymisierten Beitrags (ausführliches Abstract) berücksichtigen Sie bitte folgende Aspekte:
Bezug zum Themenfeld / Zielstellung des Beitrags / Zentrale Fragestellung / Methodisches Vorgehen / (Zwischen)Ergebnisse.
Die Beiträge werden in einem Double-Blind-Review-Verfahren evaluiert und als Feedback den Autoren/innen zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an die Tagung werden die Beiträge als ausführliches Paper in einem Tagungsband herausgegeben.
Formate zur Einreichung
Vorträge, Diskurswerkstatt, Workshops und Posterbeiträge
Vermerken Sie bitte das von Ihnen präferierte Format Ihres Beitrages. Je nach Bezug der eingereichten Beiträge zu den Themenschwerpunkten kann sich das Format im Programm der Tagung in Absprache mit Ihnen noch ändern.
Konferenzsprachen
Deutsch und Englisch
Tagungsgebühr
Für Präsenzteilnahme: 150,- € (schließt Veröffentlichungskosten ein) bzw. 25,- € für Studierende
Für Online-Teilnahme 100,- € (schließt Veröffentlichungskosten ein) bzw. 15,- € für Studierende
Anmeldung ggfs. Einreichung von Abstracts
Anmeldung / ggfs. Einreichen von Abstracts
www.conftool.org/ipw2025 (offen ab dem 01. Januar 2025)
Druckformatvorlage für das Einreichen von Abstracts Download Word Pdf
Konto
IPW e.V.
DKB, Deutsche Kreditbank AG
IBAN DE24 1203 0000 1020 0965 15 / SWIFT BIC BYLADEM1001
Wichtige Termine
Beginn der Beitragseinreichung 01. Januar 2025 https://www.conftool.org/ipw2024
Anmeldung zur Tagung bis 15. April 2025 (Bei Stornierung nach dem 15. April: Rückerstattung 50 %)
Deadline, Einreichung von Abstracts bis 01. März, 20:00 Uhr
Zusage an die Autoren/innen 31. März 2025
Deadline schriftlicher Vollbeitrag 01. Oktober 2025
Rahmenprogramm
In Kürze gibt es hier Hinweise zu einem interessanten Programm.
Fotos: PH Wien und IPW.
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Die 18. Ingenieurpädagogische Jahrestagung 2024
Wechselspiel von Theorie und Praxis in der Lehre
Wege zu technischer Bildung
findet statt vom 13. Juni, 13 Uhr, bis 15. Juni 2024, 13 Uhr
an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg / Standort Mosbach
Mit der IPW-Jahrestagung 2024 sind wir beim Institut für Hochschul- und Bildungsforschung* der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) zu Gast am Standort Mosbach.
Die DHBW ist die erste staatliche duale Hochschule in Deutschland, die nicht nur in Lehre und Forschung aktiv ist, sondern auch als Wissens- und Transferpartnerin für Unternehmen im Zeitalter des technologischen Wandels fungiert. Die DHBW Mosbach, einer von neun Standorten der DHBW, unterhält enge Kooperationen mit über 1000 Partnerunternehmen aller Größen und Branchen. Diese Kooperationen fördern berufliche Möglichkeiten und stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Region. Die Hochschule gewährt interessante Einblicke in die Bandbreite eines aktuellen Theorie-Praxis-Bezugs in Lehre, Forschung und Wissenstransfer.
Die Stadt Mosbach zeigt zudem beispielhaft, wie Tradition in die Moderne überführt wurde. Idyllisch an Neckar und Elz sowie am Rande des Odenwalds gelegen, lädt sie ein, die mit schmucken Fachwerkhäusern bebaute historische Altstadt zu besichtigen.
* Das DHBW-weite Institut bündelt alle Forschungsaktivitäten und Tätige im Bereich der Hochschul- und Bildungsforschung.
Call 18. IPW Jahrestagung 2024 - DHBW Mosbach Download
Das Zusammenspiel von Theorie und Praxis ist für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit im Kontext gesellschaftlicher, ökologischer, wirtschaftlicher und technisch- technologischer Entwicklungen ein notwendiger und zugleich methodisch erfolgversprechender Lösungsansatz.
Technische-naturwissenschaftliche Bildung war seit jeher ein Zusammenspiel von Wissen und Erfahrung, von Theorie und Praxis. Dabei haben die Begriffe „Theorie“ und „Praxis“ sowohl eine inhaltliche als auch eine strukturelle Bedeutung: Auf der inhaltlichen Ebene bezieht sich der Begriff „Theorie“ auf das bildungswissenschaftliche Konzept des Theoriewissens, wohingegen der Begriff „Praxis“ auf das Konzept des Erfahrungswissens aufbaut. Auf der strukturellen Ebene beschreiben „Theorie“ und „Praxis“ die berufsbildenden bzw. akademischen sowie berufspraktischen Lernorte mit ihren jeweiligen Akteurinnen und Akteuren, Regeln sowie Lehr- und Lernformaten. Zusätzlich weist die Verzahnung von Wissenstypen und Lernorten eine inhaltliche, methodische, technische, organisatorische und institutionelle Dimension auf:
Die inhaltliche Dimension beschreibt die Verzahnung akademischer und berufspraktischer Wissensvermittlung in den Lehr- und Lernprozessen.
Die methodische Dimension umfasst den forschungs- und erkenntnismethodischen Ansatz, der im Sinne der angewandten Wissenschaften „Theorie“ und „Praxis“ miteinander verbindet.
Die technische Dimension beschreibt die Handlungspraxis in Bezug auf Artefakte, Gegenstände und Systeme beim Wechselspiel von Theorie und Praxis.
Die organisatorische Dimension bezieht sich auf die Gestaltung der operativen Verzahnung von Lernorten und Wissenstypen.
Die institutionelle Dimension umfasst die grundlegenden Regeln der Kooperationsbeziehungen zwischen Bildungsinstitution und Praxispartnern
Vor diesem Hintergrund sollen u.a. folgende Fragen bearbeitet werden:
§ Welche Kompetenzen benötigen Lernende und Lehrende bei der Theorie-Praxis-Verzahnung?
§ Welche Rolle spielen die Lernenden beziehungsweise deren Haltung für eine gelungene Theorie-Praxis-Verzahnung?
§ Welche Ansätze der Theorie-Praxis-Verzahnung sind in erkenntnis- und forschungsmethodischer Hinsicht erfolgversprechend und welche guten Praxisbeispiele gibt es?
§ Welche digitalen Medien fördern den Austausch von Theorie und Praxis?
§ Wie sehen geeignete Lernortkooperationen bei der Theorie-Praxis-Verzahnung aus?
§ Welche Verantwortung für eine gelungene Theorie-Praxis-Verzahnung tragen die Lehrenden an der Bildungsinstitution und die Praxisbetreuenden in den kooperierenden Ausbildungsstätten?
§ Welche Konzepte gibt es zur Verzahnung von „Theorie“ und „Praxis“ in der Lehre?
§ Was fließt von der „Theorie“ in die „Praxis“ und was von der „Praxis“ in die „Theorie“ ein?
§ Wo liegen Chancen und Grenzen bei der Kooperation in der Theorie-Praxis-Verzahnung?
In Fortführung der Schwerpunkte und Diskussionen früherer Tagungen wird die 4ING-Session die Frage aufgreifen: Wie können wir auch im internationalen Rahmen die Jugend für ein Technik-Studium in Deutschland gewinnen? Beispiele von Programmen, die für die speziellen Erfordernisse internationaler Studierender entwickelt wurden, werden vorgestellt.
Weiterhin sind gerne auch Beiträge zu folgenden Themenkreisen willkommen:
§ Grundsatzfragen der Ingenieurpädagogik
§ Was macht gute Lehre aus?
§ Ethische Fragen in der technischen Bildung
§ Berufliche Bildung
§ Women in technical careers
§ Best Practice-Beispiele innovativer Konzepte in Lehre und Studium
§ Miscellaneous
Einreichung eines Beitrags
Die 18. Ingenieurpädagogische Jahrestagung lädt ein, sich mit aktuellen Forschungs- oder Lehrbeiträgen, Berichten und Praxisbeispielen zu beteiligen.
Für die Einreichung Ihres anonymisierten Beitrags (ausführliches Abstract) berücksichtigen Sie bitte folgende Aspekte:
Bezug zum Themenfeld / Zielstellung des Beitrags / Zentrale Fragestellung / Methodisches Vorgehen / (Zwischen)Ergebnisse.
Die Beiträge werden in einem Double-Blind-Review-Verfahren evaluiert und als Feedback den Autoren/innen zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an die Tagung werden die Beiträge als ausführliches Paper in einem Tagungsband (mit ISBN) herausgegeben.
Formate zur Einreichung
Vorträge,Diskurswerkstatt, Workshops und Posterbeiträge
Vermerken Sie bitte das von Ihnen präferierte Format Ihres Beitrages. Je nach Bezug der eingereichten Beiträge zu den Themenschwerpunkten kann sich das Format im Programm der Tagung in Absprache mit Ihnen noch ändern.
Konferenzsprachen
Deutsch und Englisch
Tagungsgebühr
Für Präsenzteilnahme: 120,- € (schließt Veröffentlichungskosten ein) bzw. 25,- € für Studierende
Für Online-Teilnahme 75,- € (schließt Veröffentlichungskosten ein) bzw. 15,- € für Studierende
Anmeldung ggfs. Einreichung von Abstracts
Anmeldung / ggfs. Einreichen von Abstracts
www.conftool.org/ipw2024 (offen ab dem 15. Januar 2024)
Link zum Tagungsprogramm: https://www.conftool.org/ipw2024/sessions.php
Anreise-Informationen mit dem Lageplan:
DHBW Mosbach
Gebäude E
Lohrtalweg 10
74821 Mosbach
https://www.mosbach.dhbw.de/dhbw-mosbach/wir-ueber-uns/wege-zu-uns/wege-zu-uns-campus-mosbach/
Rahmenprogramm am Freitagabend: geführter Stadtrundgang mit Start an der DHBW, mit gemütlichem Ausklang im Mosbacher Brauhaus
· kostenfreier Stadtrundgang (Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung über das persönliche Sitzungsprogramm im ConfTool)
· Mosbacher Brauhaus, Eisenbahnstraße 18, 74821 Mosbach (Selbstzahler:in)
Druckformatvorlage für das Einreichen von Abstracts Download Word PDF
Konto
IPW e.V.
DKB, Deutsche Kreditbank AG
IBAN DE24 1203 0000 1020 0965 15 / SWIFT BIC BYLADEM1001
Wichtige Termine
Beginn der Beitragseinreichung 15. Januar 2024 https://www.conftool.org/ipw2024
Anmeldung zur Tagung bis 07. Juni 2024 (Bei Stornierung nach dem 1. Mai: Rückerstattung 50 %)
Deadline, Einreichung von Abstracts verlängert bis 8. April, 20:00 Uhr
Zusage an die Autoren/innen 22. April 2024
Deadline schriftlicher Vollbeitrag 15. Oktober 2024
Rahmenprogramm
In Bälde gibt es hier Hinweise zu einem interessanten Programm.
Hotelempfehlungen Download
Wir empfehlen bald zu reservieren, da die Unterkünfte in Mosbach begrenzt sind.
Fotos: STEFFENMÜLLERFOTOGRAFIE und IPW.
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VDI
www.vdi.de
4ING
Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten
Aktuelles unter:
https://www.4ing.net/
hrk Hochschulrektorenkonferenz
Aktuelles unter:
https://www.hrk.de/
Das Projekt ELLI2 ist abgeschlossen:
Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurwissenschaften
RWTH Aachen, Technische Universität Dortmund, Ruhr Universität Bochum
Ergebnisse finden sich unter:
http://www.elli-online.net
WEEF-GEDC 2024 - World Engineering Education Forum (WEEF)
University of Technology Sydney (UTS), Australia
Engineering for Life
December 2-5, 2024 - Sidney, Australia
WEEF-GEDC 2024 (weef2024.org)
This theme invites discussion on a range of topics including the learning needed at different stages of a professional engineering career from school through to leadership levels in professional practice; learning to develop different capabilities in response to changing environments; learning how engineers can support life on the planet and work towards achieving the UN Sustainable Development Goals with a focus on gender equality in engineering.